Kohlenstoffdioxidkonzentration vor 1900 und heute | Von Markus Fiedler

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(Das nicht passende Klimapanikpuzzle Teil 3) – Das Narrativ des menschgemachten Klimawandels kann vollends widerlegt werden

(Vorab wurde dieser Text am 19.6.2023 auf apolut.net veröffentlicht.)

Ein Standpunkt von Markus Fiedler.

Das Narrativ

Für die Darstellung des Narrativs des menschgemachten Klimawandels sei hier eine Veröffentlichung des öffentlich rechtlichen Rundfunks exemplarisch zitiert, der seit Jahren zum Thema „Klima“ unausgewogen und einseitig berichtet.

Auf den Internetseiten des Wissenschaftskanals der ARD namens „BR Alpha“ ist beispielsweise in einem Artikel von 2021 zu lesen:

„Der Mensch hat die Erderwärmung maßgeblich zu verantworten. Das liegt vor allem am Anstieg des klimaschädlichen Kohlendioxids in der Erdatmosphäre, den wir Menschen seit der Industrialisierung um 1850 verursacht haben. […]

CO2 ist maßgeblicher Treiber des Klimawandels

„Der Mensch ist für den Klimawandel verantwortlich, sagen Wissenschaftler. Zumindest haben wir den Anstieg des klimaschädlichen Kohlendioxids in der Erdatmosphäre zu verantworten. Dafür gibt es erstaunliche Beweise.“

Für die schnelle Erwärmung der Erde, wie wir sie derzeit erleben, sind zwar mehrere Faktoren verantwortlich. Die veränderten Ozeanströmungen spielen dabei zum Beispiel eine Rolle, ebenso wie die die Sonne stark reflektierenden Eisflächen. Doch vor allem CO2 setzt dem Klima zu. […]

 

Die Entwicklung der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre ist daher entscheidend fürs Klima. Wie sehr sie in den vergangenen Jahren angestiegen ist, ist deutlich an der sogenannten Keeling Kurve zu sehen. Ab 1950 ist der Anstieg der CO2-Konzentration enorm – zum Nachteil des Klimas. Zum Vergleich: Vor der Industrialisierung lag die CO2-Konzentration in der Atmosphäre bei etwa 280 ppm (parts per million, auf Deutsch: Anzahl der Teilchen pro eine Million). Heute liegt sie bei 416 ppm.“(1)

Wir lernen also von der ARD, dass der Volumenanteil in der Luft vom Spurengas Kohlendioxid (CO2) zwischen 1850 und heute durch den Menschen von etwa 280 ppm auf heute 416 ppm gestiegen sei. 280 ppm entsprechen 0,028 Prozent, 416 ppm entsprechen 0,0416 Prozent.

Und gebetsmühlenartig wird im Artikel mehrfach wiederholt, dass der Mensch für diesen Anstieg verantwortlich sei.

Das ist doch aber eine sehr geringe Konzentration, werden Sie jetzt sagen. Auch so wenig von einem Stoff könne eine große Wirkung entfalten, wird Ihnen dazu auf dem Presseportal.de erklärt:

„Björn Goldhausen, Pressesprecher von WetterOnline ordnet den Anstieg ein: “Unsere Erde hat sich einen ordentlichen CO2-Drink genehmigt und ist quasi angeschwipst! Ihr aktueller Promille-Wert beträgt 0,421. Die meisten Menschen würden jetzt schon nicht mehr ins Auto steigen, aber unser Planet dreht weiter seine Kreise. Notgedrungen nimmt er dabei weitere CO2-Cocktails in sich auf. Die absolute “Drehuntüchtigkeit” ist aber nicht mehr weit.“(2)

Der Pressesprecher von WetterOnline rechnet korrekt 0,04 Prozent in 0,4 Promille um und sagt, Sie würden es schon merken, wenn Sie 0,4 Promille Alkohol im Blut haben anstatt Null. Also habe diese Konzentration eines Spurengases auch eine hohe Wirkung auf das Klima.

Der selbstständig denkende Mensch fragt sich, ob man Alkohol mit dem Gas der Kohlensäure wirklich vergleichen kann und runzelt die Stirn.

Wenn Sie in die Wikipedia oder andere aktuelle Veröffentlichungen gucken, lesen Sie landauf, landab allerdings in etwa immer das gleiche. Im 19. Jahrhundert seien es 280 ppm gewesen, heute über 400 ppm. Die Menschheit sei an der Steigerung des Kohlenstoffdioxidgehalts in der Luft schuld und das mache die Erde gefährlich warm.

Und wenn es um alte Messwerte vor 1900 geht, werden die ja wohl korrekt in die aktuelle Literatur übernommen worden sein. Das könnte man meinen.

Demnach sagen alle das gleiche. Gehen Sie also bitte mit dem Wissen ins Bett, dass wir Menschen an dem Klimawandel schuld seien. Dann wünsche ich Ihnen als armer Klimasünder eine geruhsame Nacht! Sie müssen viel Abbitte leisten. Mit dem Kauf von Klimazertifikaten kann Ihre Seele noch ins Himmelreich kommen. Sonnst werden Sie in der Hölle schmoren.

Es gibt da natürlich solch unruhige Geister, die dann doch nicht so recht schlafen können und sich fragen: „Ist das wahrhaftig so? Sind die angegebenen Werte richtig?“

Wenn Sie auch zu diesen Querulanten gehören, die skeptisch gegenüber der Obrigkeit sind, dann sind Sie hier genau richtig.

Man könnte jetzt auf die Idee kommen, in ein altes Lexikon zu gucken. Da gäbe es zum Beispiel das Meyers Konversationslexikon aus dem 19. Jahrhundert. Das ist quasi der Vorläufer des Brockhaus.(3) Die Seite Wikisource spricht von einem bedeutenden, deutschsprachigen enzyklopädischem Werk und verlinkt auf alle alten Ausgaben, die komplett online einzusehen sind.(4) Dieser uralte und verstaubte Schinken füllt mit mindestens 15 Bänden etwa eineinhalb Meter im Regal. Sollten Sie als glücklicher Besitzer in unruhiger Nacht durch Ihre Hausbibliothek schlafwandeln, dann schlagen Sie das Lexikon bitte unter dem Begriff Atmosphäre auf. Sie werden sofort hellwach sein! Denn man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus wenn man liest, was dort im 19. Jahrhundert geschrieben wurde.

Es gibt keine Steigerung der CO2 – Konzentration in den letzten 180 Jahren

Der Begriff „Atmosphäre“ wird in Meyers Konversationslexikon sehr ausführlich besprochen. In Auflage 4 sind das beispielsweise insgesamt etwa 7 Seiten bzw. 14 Spalten. Alleine dem Kohlensäuregehalt (was der damalige Ausdruck für Kohlenstoffdioxid war) wurde eine ganze Spalte gewidmet.

Und als Mittelwert für den CO2-Gehalt der Luft entnehmen wir dem Lexikon 0,04 Volumenprozent.(5) Das entspricht 400 ppm und das ist die etwa gleiche Konzentration wie heute! Man reibt sich verwundert die Augen, doch es bleiben 0,04 Volumenprozent.

Meyers Konversationslexikon 4. Auflage, 1885-1890. 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12.(6)

Als Schwankungsbereich werden im Lexikon die Werte 370 ppm und 620 ppm als Minimum und Maximum angegeben, die auf zahlreichen Messungen beruhen. Es wird genauestens erklärt, bei welcher Wetterlage man mehr CO2 findet. Auch ortsabhängige Variationen wie in großer Höhenlage, im Tal, im Inland oder an der See werden erklärt und mit Messwerten untermauert.

Kontrolliert man die vorangegangenen Ausgaben des Lexikons, ergibt sich ein sehr ähnliches Bild. In der 3. Auflage werden beispielsweise exakt die gleichen Werte angegeben. Umgerechnet 400 ppm als Mittelwert und 370 ppm bis 620 ppm als Schwankungsbereich.(7)

In der 2. Auflage von 1861 bis 1871 wird der Mittelwert des Kohlensäuregehalts der Luft umgerechnet bei 410 ppm (im Buch als „4,1 Vol. in 10.000 Vol. Luft“) angegeben. Das Minimum sei 315 ppm und das Maximum 574 ppm gewesen.(8)

Meyers Konversationslexikon, 2. Auflage 1861–1867. 2. Band: Armeria – Bazan. S. 299.

In der ersten Ausgabe des Lexikons finden wir abermals ähnliche Werte. Dort werden sehr ausführlich Messwerte vom Genfer See ausgebreitet. Man kommt hier ebenfalls zum Schluss, dass der Mittelwert bei etwa 0,04 Volumenprozent also 400 ppm liegt.(9)

Auffällig ist, dass in dieser Ausgabe auch die Untersuchungsmethode über etwa eine Seite hinweg ausführlich erklärt wird. Es handelt es sich um ein sehr genaues sogenanntes „titrimetrisches“ Verfahren, das stark dem vom Arzt, Chemiker und Apotheker Max von Pettenkofer (siehe unten) etablierten Verfahren ähnelt bzw. sogar exakt die Beschreibung desselben ist.(10)

Meyers Konversationslexikon, 1. Auflage 1857–1860. 2. Band: Armuth – Bayern. S. 320

Meyers Konversationslexikon, 1. Auflage 1857–1860. 2. Band: Armuth – Bayern. S. 321

Die nullte Auflage des Lexikons von 1840 bis 1852 ist die ausführlichste, im Gegensatz zu den anderen Auflagen besteht sie aus 46 Bänden mit 6 zusätzlichen Supplementbänden. Dort finden wir im 1844 gedruckten 4. Band in der 2. Abteilung den gleichen Mittelwert von umgerechnet 400 ppm. Des Weiteren werden umgerechnet Minima um 315 ppm und Maxima um 574 ppm angegeben.(11)

Meyers Konversationslexikon, 0. Auflage. 1840–1852, Band 4, 2. Abt. von 1844. S.180

Meyers Konversationslexikon, 0. Auflage. 1840–1852, Band 4, 2. Abt. von 1844. S.181

Zusammenfassend kann man sagen, dass alle Auflagen des Konversationslexikons aus dem 19. Jahrhundert CO2-Mittelwerte um 400 ppm angeben. Dieser Wert ist weit von den angeblichen 280 ppm entfernt.

In der 6. Auflage von 1905 ist allerdings ein Wert von umgerechnet 300 ppm angegeben, was den propagierten 280 ppm doch sehr nahe kommt.(12)

Das korreliert wiederum mit der Arbeit von Ernst Georg Beck, der 180 Jahre chemischer CO2-Messungen untersucht und dazu eine zusammenfassende Metastudie verfasst hat. In meinem Artikel „Das nicht passende Klimapanikpuzzle (Teil 2)“ habe ich diese Arbeit schon ausführlich erwähnt.(13) Der Diplombiologe Ernst Georg Beck kam auf Basis von insgesamt über 90.000 chemischen Einzelmessungen zum Ergebnis, dass die CO2-Konzentration starken Schwankungen unterliegen. Aus seinen Daten ist ersichtlich, dass zwischen 1830 bis 1880 die mittleren CO2-Werte von etwa 430 ppm kontinuierlich bis auf etwa 310 ppm sinken. (14) Dass sich diese Entwicklung in der Natur leicht verspätet in den Daten von Lexika aus der Zeitepoche niederschlägt, ist nur logisch.

Schwankungen der Kohlenstoffdioxidkonzentration

Und Sie haben richtig gelesen. Nach dem Einsetzen der industriellen Revolution sind zunächst die Kohlensäurekonzentrationen gesunken und nicht etwa gestiegen, wie ständig behauptet wird.

Sie sanken bis 1870 um dann nach 1920 bis 1945 auf 415 ppm anzusteigen und nachfolgend abermalls auf etwa 320 ppm zu sinken.(15) Ab diesem Zeitpunkt beginnt die kontinuierliche Messung auf dem Mauna Loa, welche eine Steigerung der Konzentration bis auf heutige 415 ppm zeigt. Das ist dann die eingangs erwähnte „Keeling-Kurve“, benannt nach dem Wissenschaftler Charles David Keeling.

Ein Einwirken des Menschen durch noch so massive Emissionen auf dieses Auf und Ab der Kohlendioxidkonzentrationen ist auch beim besten Willen aus den Daten der 90.000 chemischen Messungen nicht erkennbar.

Zitierbare Quelle im wissenschaftlichen Umfeld

Als Gegenargument könnte man jetzt bringen, dass doch das Meyers Konversationslexikon keine zulässige Quelle im wissenschaftlichen Kontext sei. Diese Aussage ist selbstverständlich Nonsens und unhaltbar. Genauso wie der Brockhaus muss auch das Konversationslexikon als Zeitdokument für wissenschaftliche Arbeiten zulässig sein. Aber sei es drum.

Schauen wir doch einmal in ein anderes Lexikon, zum Beispiel die Encyclopaedia Britannica. Das Flaggschiff unter den Enzyklopädien wird an allen Universitäten selbstverständlich ganz im Gegenteil zur Wikipedia als Quelle akzeptiert und sogar als Beispiel für Quellenangaben genannt.(16)

Und auch hier finden wir beispielsweise in der 9. Auflage aus dem Jahre 1875-1889 die Angabe einer mittleren CO2 – Konzentration von 0,04 Volumenprozent, was 400 ppm entspricht.(17)

Encyclopaedia Britannica, 9. Aufl. 1875-1889. Band 3, S.32

Die Methode zur CO2 Bestimmung von Max von Pettenkofer

Der sehr kritische Leser könnte jetzt noch anmerken, dass die Methode zur CO2 – Bestimmung im 19. Jahrhundert viel ungenauer gewesen seien als heute. Auch diese Annahme stimmt nicht. Ab 1857 hat sich eine Methode zur titrimetrischen Bestimmung des CO2 – Gehalts in Luft nach Max von Pettenkofer als Standard etabliert, die auf einer sehr ähnlichen vorangegangenen beruhte. Deren Fehlerbereich wird mit anfangs 3% angegeben, später verbessert auf 1%. Und genau diese Methode wird beispielsweise sehr wahrscheinlich in der ersten Auflage des Konversationslexikons beschrieben, (siehe oben).

Der Mediziner, Chemiker und Apotheker Max von Pettenkofer hat den CO2 – Gehalt von Raumluft als Luftqualitätsmerkmal festgelegt.(18) In zahlreichen Messungen hat er Raumluft mit der Umgebungsluft verglichen. Dafür musste er für die Umgebungsluft einen Mittelwert als Vergleichswert bestimmen. Er legte damals einen Grenzwert für die CO2 – Belastung von Raumluft fest. Diese Pettenkoferzahl von 1000 ppm ist seit über 150 Jahren bis heute gültig und ist unter der Deutschen Industrienorm bzw. Europäischen Norm DIN EN 13779 festgelegt, wie auch beim Bundesumweltamt in einer offiziellen Veröffentlichung nachlesbar ist.(19)

Abgesehen davon berufen sich die Vertreter der These, dass im 19. Jahrhundert die CO2 – Werte um 280 ppm gelegen haben sollen auch auf ähnliche Messmethoden, wie der von Max von Pettenkofer. Nur dass sie nicht die Mittelwerte der damaligen Zeit herausgesucht haben, sondern Messwerte, die zu den niedrigsten der damaligen Zeit gehörten. Damit wurden etwa 90% der aus dem 19. Jahrhundert bekannten Messwerte ignoriert.(20)

Es macht einen Unterschied, ob man die Minima als Argumentationsgrundlage nutzt, oder die Mittelwerte. Ein Gleichsetzen von Minima mit Mittelwerten und darauf seine Argumentation aufzubauen ist im naturwissenschaftlichen Bereich ein unglaublich dreister Vorgang.

Schlussfolgerungen

Also falls Ihnen jemand demnächst mit der Argumentation kommt, dass doch damals das CO2 eine Konzentration von 280 ppm hatte und heute über 400 ppm und wir hätten das verursacht können Sie ihn freundlich auf seinen Irrtum aufmerksam machen.

Wenn wir damals und heute jeweils um 400 ppm CO2 in der Luft hatten, zieht das eine ganze Reihe an zwingenden Schlussfolgerungen nach sich:

  • Der Mensch entlässt zwar etwa 6 Gigatonnen Kohlenstoff in Form von CO2 jährlich zusätzlich in die Luft (entspricht etwa 20GT Kohlenstoffdioxid), eine nennenswerte Auswirkung auf die CO2 Konzentration ist jedoch nicht nachweisbar.
  • Selbst wenn das CO2 bei einer Konzentration von über 400 ppm eine drastische Auswirkung auf das Klima hätte (was in der Wissenschaft alles andere als gesichert, sondern strittig ist) kann der Mensch daher nicht schuld am Klimawandel sein, weil sich die CO2 – Konzentration in 200 Jahren trotz massiver Emissionen von anthropogenem CO2 nicht nennenswert geändert hat.
  • Die Argumentation, dass die CO2Konzentration in den letzten 200 Jahren gestiegen sei und dadurch auch die Temperatur, ist demnach falsch! Das CO2 ist nicht gestiegen. Die Temperatur ist hingegen eindeutig gestiegen. Demnach kann die Temperatur nicht so stark an die CO2 – Konzentration gekoppelt sein, wie landläufig angenommen wird. Damit fällt das gesamte Narrativ des CO2 – getriebenen Klimawandels in sich zusammen.
  • Eine behauptete Rückkopplungsschleife von Kohlendioxid, Temperatur und Wasserdampf existiert auf keinen Fall im behaupteten Umfang, allenfalls in einem sehr geringen Wertebereich.
  • Ein wie auch immer gearteter Kipppunkt des Klimas kann getrost in das Reich der Märchen verschoben werden. Es gibt keinen „Point of no Return“ für das Klima. (Diese Argumentation war ohnehin selbst im Mainstream strittig, wie man zuletzt in der Welt lesen konnte.)(21)
  • Aus den Eisbohrkernen aus der Antarktis ist bereits bekannt, dass Temperaturänderungen in der Vergangenheit immer vor den CO2 – Änderungen erfolgten und somit die Temperatur einen großen Einfluss auf die CO2 – Konzentration in der Luft hat, nicht aber umgekehrt. Lesen Sie dazu auch meinen Artikel „Das nicht passende Klimapanikpuzzle“ auf apolut.net.(22)
  • Alle weiteren Panikszenarien wie aussterbende Eisbären, steigende Meeresspiegel, das Versauern der Meere, mehr Wirbelstürme, sturzbachartige Regenfälle, Dürreperioden, Ausbreitung der Wüsten, der heißeste Tag aller Zeiten, abtauende Arktis und Antarktis, tauende Permafrostböden, Rekordtemperaturen, der Kölner Dom unter Wasser und dergleichen mehr verlieren ihre Bedeutung in Bezug auf eine mögliche Beeinflussung durch den Menschen. Denn diese Angstszenarien beziehen sich jeweils immer auf die angeblich menschgemachten CO2 Konzentrationserhöhungen. Und die gibt es laut Literatur nicht.

Ganz abgesehen davon, dass eine abtauende Antarktis ohnehin eine dreiste Lüge ist. Insgesamt haben dort die Eismassen zuletzt deutlich zugenommen, und waren auch über Jahrzehnte davor weitestgehend konstant, sogar insgesamt mit einer leichten Zunahme des Eispanzers.(23)

Was an alldem besonders erschreckend ist, ist folgende Beobachtung: Egal welche Behauptungen zum menschengemachten Klimawandel man sich genauer anschaut, beim näheren Hinsehen lösen sie sich in heiße Luft auf.

Quellenangaben und Anmerkungen

(1) Vgl. mit: CO2-Emissionen Warum der Klimawandel menschengemacht ist. In :ARD Alpha Online.

10.03.2021. https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel-mensch-ursache-co2-emissionen-klima-planetb-100.html

oder https://archive.fo/wip/eZCV1

(2) Erde im CO2-Rausch – CO2-Konzentration auf Rekordniveau. Presseportal. 09.06.2022.

https://www.presseportal.de/pm/12322/5243397

(6) Ebd.

(7) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 3. Auflage, 1874–1878. 2. Band: Asien – Berlicke. S.137.

https://archive.org/details/bub_gb_qCNiAAAAcAAJ/page/137/mode/1up?q=atmosph%C3%A4re

(8) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 2. Auflage 1861–1867. 2. Band: Armeria – Bazan. S. 299.

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11003675?page=310,311&q=atmosph%C3%A4re

oder https://archive.fo/wip/VFiB4

(9) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 1. Auflage 1857–1860. 2. Band: Armuth – Bayern. S. 320 f.

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10401939?page=342,343&q=atmosph%C3%A4re

oder https://archive.fo/wip/HuyeD

(10) Vgl. mit Dr. Max Pettenkofer: Ueber eine Methode, die Kohlensäure in der atmosphärischen Luft zu bestimmen. In Journal für Praktische Chemie. 1862. S.165

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/prac.18620850119

(11) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 0. Auflage. 1840–1852, Band 4, 2. Abt. von 1844. S.180 f.

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10797940?page=188,189&q=atmosph%C3%A4re

oder https://archive.fo/wip/B1Hu9

(12) Vgl. mit Vgl. Meyers Konversationslexikon, 6. Auflage 1902–1908. Band 2. Seite 51.

http://www.zeno.org/Meyers-1905/K/meyers-1905-002-0051

(14) Vgl. mit Ernst G. Beck: 180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden. In: Energy & Environment. 18.2/2007.

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/180CO2-D.pdf

(15) Vgl. mit Ernst G. Beck: 180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden. In: Energy & Environment. 18.2/2007.

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/180CO2-D.pdf

(20) Vgl. mit Ernst G. Beck: 180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden. In: Energy & Environment. 18.2/2007.

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/180CO2-D.pdf